Über AMOS IT und die Menschen dahinter
Mit frischen Ideen und innovativen Lösungen möchten wir das soziale Engagement effizienter und zukunftsorientierter gestalten.
Wie AMOS IT entstand
Während des 1. Lockdowns konnten zu Ostern 2020 erstmalig keine Gottesdienste stattfinden. Durch unseren IT-Hintergrund haben wir in unserer Gemeinde in Magdeburg angefangen, das Gottesdienst-Streaming umzusetzen. Als dann immer mehr Fragen zu Internet, IT-Sicherheit und Datenschutz aufkamen, wurde deutlich, dass es hier mehr als ehrenamtliches Engagement braucht. Und das nicht nicht nur in dieser Gemeinde. So entstand die Idee, ein Unternehmen zu gründen, das beide Welten – Soziales und IT – miteinander verbindet.
Mittlerweile begleiten wir Gemeinden, karitative Einrichtungen sowie eine Vielzahl anderer Organisationen und Initiativen deutschlandweit. Mit frischem Blick von außen, der Erfahrung aus der Wirtschaft und Liebe zum Gemeinwohl, stehen wir für ein zukunftsorientiertes soziales Engagement.
Unseren Namen haben wir übrigens ganz bewusst gewählt: Amos nutzt als erster Prophet im Alten Testament das Mittel der Schrift, um Gottes Botschaft unter die Menschen zu bringen. Er nutzte die technischen Medien seiner Zeit – und genau daran arbeiten wir heute. So haben wir ihn zu unserem Namensgeber gemacht.
Unser Gründungsteam
Marie Sirrenberg
Kirche ist ein Ort, der mich auffängt, mir ein Wertegerüst bietet und die Gemeinschaft fördert.
Ich war eine von fünf Konfirmand:innen in meiner dreißigköpfigen Schulklasse. Den Konfirmandenunterricht empfand ich damals als wenig einladend. Die Pfarrerin war kurz vor der Rente und erschien mir lebensfremd und unerreichbar – genauso wie die Kirche. Erstmal blieb ich nur meiner Mutter und meinen Großeltern zuliebe weiter Mitglied.
Wann der Wandel kam?
Der Knoten platzte, als ich meine eigenen Kinder taufen ließ, in den evangelischen Kindergarten brachte und kirchlich heiratete – dieselbe Kirche; aber eine neue, unglaublich motivierende Pfarrerin. Und ich merkte: Kirche bedeutete auf einmal doch mehr als Pflichtbesuche im Gottesdienst und Kirchensteuer. Kirche wurde für mich zu einem Ort, der mich auffängt, mir ein Wertegerüst bietet und die Gemeinschaft fördert. Solche Anlaufstellen gibt es gerade in meiner ländlich geprägten Heimat immer weniger. Und ich frage mich: Wie können auch andere diese positive Erfahrung machen?
Durch meine Erfahrung aus dem Berliner Startup-Umfeld und der Software-Beratung merkte ich, wie viel zugänglicher die Kirche sein kann, wenn zeitgemäße Angebote geschaffen werden. Aus der Motivation heraus, die Kirche wieder für jüngere Altersgruppen ansprechend zu gestalten und ältere Gemeindemitglieder besser einzubinden, entschied ich mich für AMOS IT.
Marie Sirrenberg im Unternehmen für die Leitung der Bereiche Marketing, Vertrieb und Business Development zuständig.
Wytze Kempenaar
Meine ursprüngliche Heimat liegt in den Niederlanden. Dort hatte ich schon immer eine sehr intensive Verbindung zur Kirche. Ich wuchs als „klassisches Kirchenkind“ auf, mit Kindergottesdienstbesuch, Jugendgruppen und Campingfreizeiten. Am meisten erinnere ich mich an den lebendigen Konfirmandenunterricht; und wie Kirche mir während meiner Jugendzeit Halt gab.
Bis heute ist das so geblieben: Kirche ist mein persönlicher Rückzugsraum. Gerade als Geschäftsführer komme ich selten zur Ruhe oder kann abschalten. Das geht für mich am besten in der Kirche, dort erlebe ich Ruhe, Konzentration, Spiritualität. Und natürlich den Austausch mit anderen Christ:innen.
In Deutschland, das habe ich gemerkt, sind die Kirchen viel besser gesellschaftlich verankert als in den Niederlanden. Und ich bewundere, wie präsent die Kirchen mit der Diakonie und der Caritas sind. Mit dem Wissen aus meiner Zeit im Leipziger Start-Up im Bereich E-Commerce möchte ich mithelfen, dass die Kirchen auch weiterhin gesellschaftlich verankerte Kräfte bleiben.
Wytze Kempenaar ist Geschäftsführer und im Unternehmen für die Leitung der Bereiche Legal & Finance, Controlling und IT zuständig.
Kirche war immer für mich da, wenn ich sie gebraucht habe. Jetzt möchte ich für sie da sein.
Wytze Kempenaar
Kirche war immer für mich da, wenn ich sie gebraucht habe. Jetzt möchte ich für sie da sein.
Meine ursprüngliche Heimat liegt in den Niederlanden. Dort hatte ich schon immer eine sehr intensive Verbindung zur Kirche. Am meisten erinnere ich mich an den lebendigen Konfirmandenunterricht; und wie Kirche mir während meiner Jugendzeit Halt gab.
Bis heute ist das so geblieben: Kirche ist mein persönlicher Rückzugsraum. Gerade als Geschäftsführer komme ich selten zur Ruhe oder kann abschalten. Das geht für mich am besten in der Kirche, dort erlebe ich Ruhe, Konzentration, Spiritualität. Und natürlich den Austausch mit anderen Christ:innen.
In Deutschland, das habe ich gemerkt, sind die Kirchen viel besser gesellschaftlich verankert als in den Niederlanden. Und ich bewundere, wie präsent die Kirchen mit der Diakonie und der Caritas sind. Das ist ein hoher Stellenwert, bei dessen Erhaltung ich gerne mithelfen möchte.
Wytze Kempenaar ist Geschäftsführer und im Unternehmen für die Leitung der Bereiche Legal & Finances, Controlling und Systemadministration zuständig.
Florian Bühnemann
Als Christ bin ich überall auf der Welt Teil einer wunderbaren Gemeinschaft und nie allein. Es gibt immer einen Ort, an dem ich willkommen bin, einen Ort zum Besinnen und um meine Akkus wieder aufzuladen.
Ich wurde als Einziger in meiner Schulklasse konfirmiert; alle anderen gingen zur Jugendweihe. Mich begeisterte ein junger Pfarrer, der frischen Wind in unsere Konfirmandenzeit brachte. Später habe ich selbst eine aktive „Junge Gemeinde“ gegründet, welche später die Kirchengemeinde prägte.
Seit über fünfzehn Jahren engagiere ich mich in meiner Kirchengemeinde; dazu während der Zeit in der Bundeswehr bei der Evangelischen Militärseelsorge oder im evangelischen Konvikt während meines Studiums. Dabei habe ich vieles kennengelernt: die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aber auch die gemeindliche Gremienarbeit. So habe ich über die Jahre ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Besonderheiten der kirchlichen Arbeit im Allgemeinen und der Verwaltung im Speziellen erworben.
Florian Bühnemann ist für die Partnerschaften mit öffentlichen und kirchlichen Organisationen zuständig und verantwortet die Bereiche kirchlicher Datenschutz und Kirchenrecht.